Ab 31. Mai 2022 soll das elektronische Rezept für alle erhältlich sein. Was mir Sorgen bereitet, ist nicht die Sicherheit, weil das Problem wird auf alle Fälle gelöst werden, sondern die Tatsache, dass wir Schritt für Schritt alles dafür tun, um unser Bargeld aufzulösen. Das ist das einzige Problem, welches ich sehe. Die Sache ist nämlich auch klug eingefädelt, der Patient braucht dann auch nicht mehr unbedingt nur für sein Rezept persönlich zum Arzt zu gehen, sondern er ruft an, und der Arzt übermittelt das Rezept per Handy. Der nächste Schritt wird sein, der Patient sendet das Rezept an die Apotheke, und der eigene Botendienst der Apotheke bringt die Medikamente dann ins Haus. Die Verrechnung geht dann bargeldlos über das gleiche System, welches schon bei der Supermarktkasse oder beim Lieferservice funktioniert. Das digitale Zeitalter hat schon lange begonnen, und jetzt wird uns digital selbstständiges Denken und Handeln schrittweise abgenommen. Dann sind wir nicht nur der gläserne, sondern auch ein unmündiger Bürger. Es lebe die digitale Zukunft ohne Eigenständigkeit und Selbstbestimmung. Halleluja.
Sieglinde Miltner, Wien
Erschienen am Mo, 18.2.2019
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