Wir wissen es alle. Ewiges Wachstum gibt es nicht. Wachstum ist aber die Voraussetzung, soll es uns nur einigermaßen gut gehen. Oder wollen wir eine globale Wirtschaftskrise à la Griechenland? Um das zu verhindern, muss das Gemeinsame vor dem Trennenden stehen. Die Krisenherde beweisen aber genau das Gegenteil. Protektionismus in den USA, Alleingang in Großbritannien, deutliche nationale Abspaltungstendenzen in der EU, Handelskriege, all das prägt das Weltwirtschaftsforum in Davos, wo viele Hauptdarsteller fehlen. Pinguine rücken zusammen, um nicht zu erfrieren, den Menschen fehlt offenbar das Sensorium dafür, wann sie welche Entscheidungen treffen müssen. Blicken wir zehn Jahre zurück, begreifen wir, dass wir den möglicherweise letzten Warnschuss gerade noch überstanden haben. Bis heute leidet Europa an der Staatsüberschuldung und an einer Vermögensverteilung von unten nach oben, ausgelöst durch die Nullzinspolitik. Andererseits wurde mithilfe des Kapitals aus den Sparguthaben (keine Zinsen), einer gigantischen Geldverdünnung (Entwertung) durch die EZB und einen Wirtschaftsimpuls durch Billigst-Kredite das Wirtschaftswachstum wieder belebt, von dem wir derzeit profitieren. Natürlich sind dabei die „Kleinen“ wieder einmal zur Ader gelassen worden, aber es wäre doppelt tragisch, würden wir das Erreichte wieder aufs Spiel setzen. Leider hat sich der wachstumsschädliche Weg der Nationalstaaterei in der EU bereits vervielfältigt und im Getriebe der globalisierten Wirtschaft festgesetzt. Gehen wir diesen Weg weiter, steht uns ein globaler Wertvernichtungsgau bevor, dessen Folgen uns Griechenland gezeigt hat!
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