Der Aufschrei der Wiener ist nicht zu überhören. Was ist geschehen? Und wie wird das medial transportiert? Der Kanzler hatte es gewagt, im Rahmen einer Pressekonferenz die Meinung kundzutun, dass er nicht glaubt, „dass es eine gute Entwicklung ist, wenn in immer mehr Familien nur noch die Kinder in der Früh aufstehen, um zur Schule zu gehen“. Wer muss sich da angesprochen fühlen? Auf jeden Fall nicht die Menschen, die täglich ihren Job oder ihre Ausbildung machen (auch wenn sie vielleicht durch Nachtdienste erst mittags aufstehen), auch nicht jene Mütter (oder Väter), die sich morgens um ihre Kinder kümmern, sie mit Frühstück und Jause versorgen und vielleicht noch in die Schule bringen. Gemeint sind jene Menschen, die es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht haben und es teilweise nicht einmal zustande bringen, dass ihre Kinder rechtzeitig in der Schule auftauchen, wie auch die Ombudsfrau Susanne Wiesinger jüngst bestätigte. Der laute Aufschrei der Wiener, der besonders auch durch die üblichen linkslastigen Medien des Landes transportiert wird, lässt auf eine sehr hohe Zahl von Menschen schließen, die sich betroffen fühlen. Damit wird die Aussage des Kanzlers eindrucksvoll bestätigt.
Wolfgang Herler, Frohnleiten
Erschienen am Mo, 14.1.2019
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