Nach mehr als einem halben Jahrhundert des krankhaften Katzenbuckelns vor allem Nichtösterreichischen und lustvoller Selbsterniedrigung vor der Europäischen Union scheint unser Land nun von dieser Krankheit zu genesen. Erstmals wagte es eine heimische Regierung, einen ihr unter die Nase geknallten Wisch nicht zu unterschreiben. EU-Kommission und Hilfsorganisationen, denen selbstbewusstes Handeln österreichischer Politiker fremd ist, reagieren naturgemäß empört. Jean-Claude Juncker will sich mit seinen österreichischen Freunden in den nächsten Wochen unterhalten. Sollte diese Unterredung stattfinden, kann es sich nur um ein Treffen in kleinstem Kreis handeln, viele Freunde hat Herr Juncker bei uns nicht. Dass auch der RK-Chef und Herr Landau gegen den Beschluss zum Austritt aus dem UNO-Migrationspakt sind, beweist, dass Österreich auf dem richtigen Weg ist.
August Riegler, per E-Mail
Erschienen am Di, 13.11.2018
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