Die Erhöhung unserer Pensionen ist der Schmäh, den alle bisherigen Regierungen durchgezogen haben. Aber nicht nur für die Pensionen, auch die jährlichen Lohn- und Gehaltsanpassungen sind von dem Schmäh betroffen. Wir werden alle für dumm verkauft, denn die Berechnung für den Faktor der Inflation wird nicht für Otto Normalverbraucher berechnet. Es wird ein Einkaufskorb dafür herangezogen, der Artikel beinhaltet, die ein Normalverbraucher vielleicht alle zehn Jahre brauchen wird und nicht für den täglichen Verbrauch bestimmt sind. Wenn man einmal den amtlichen Prozentsatz der Inflation für die Erhöhung der Pensionen oder der Lohn- und Gehaltszahlungen heranzieht, meistens ist die Erhöhung niedriger, aber selbst dann wird die Inflation nicht abgegolten. Die inflationsgerechte Erhöhung wird von den Nettoausgaben (Einkäufe mit falschem Einkaufskorb) berechnet, aber nicht auf unsere Nettopensionen bzw. Nettolöhne und -gehälter aufgeschlagen. Im Gegenteil, die Erhöhung wird auf unsere Bruttopension bzw. auf unsere Bruttolöhne und Bruttogehälter gerechnet. Das bedeutet, dass uns der Staat wieder einen großen Teil in Form von Abgaben und Steuern von der Erhöhung wegnimmt. Also werden wir in dieser Form nie eine reale Einkommenssteigerung, oder wie oft angekündigt, einen echten Inflationsausgleich bekommen. Unser Einkommen wird von Jahr zu Jahr weniger, außer man verhandelt selber mit den Chefs Lohn- und Gehaltssteigerungen aus, das ist natürlich als Pensionist nicht möglich. Das ist der Schmäh, von dem alle bisherigen Regierungen gelebt haben und weiterhin leben werden.
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