Es ist schon sehr eigenartig. Da kommt Wladimir Putin, einer der mächtigsten Staatsmänner der Welt, nach Österreich, um bei der Hochzeit der Außenministerin Karin Kneissl dabei zu sein, und schon wird genörgelt. Eigentlich sollten wir Österreicher stolz sein, dass wir eine Ministerin haben, die sich anscheinend mit Herrn Putin so gut versteht, dass er zu ihrer Hochzeit kommt. Ich glaube, es ist immer besser, wenn man mit allen gut auskommt und eine persönliche Beziehung aufbauen kann. Und auf einmal wird gerechnet, das finde ich sehr verwunderlich. Wo bitte sind die Vorrechner bei irgendwelchen vertrottelten Demos auf dem Ring? Die Aufzählungen würden einen Leserbrief sprengen. Auch glaube ich mit fast hundertprozentiger Sicherheit, dass, wenn Herr Putin zur Hochzeit vom ehemaligen Bürgermeister Häupl gekommen wäre, niemand eine Kostenrechnung angestellt hätte. Die gesamte Weltpresse wird darüber berichten, und bei uns wird andauernd über die 400.000 Euro für Sicherheit gesprochen. Die Werbewirksamkeit für Österreich ist enorm. In dieser Diskussion über das Geld der Steuerzahler sollte noch schnell ein Geldbetrag in Erinnerung gebracht werden (siehe Bericht in der „Kronen Zeitung“ vom 24. Juli 2017). Pro Tag belaufen sich die Kosten für Asylwerber allein in Wien auf 500.000 Euro. – dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
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