BP Van der Bellen hat jetzt die einmalige Chance, die „Umfaller“ von Rot und Blau in Sachen CETA zu korrigieren, indem er seine Unterschrift auf diesen Knebelvertrag verweigert. Das wäre natürlich der Triumph für die Grünen, die er damit aus der Versenkung zurückholen könnte. Dann hätte die FPÖ noch eine Chance – bezüglich Wahlversprechen –, mit einem blauen Auge davonzukommen: Sie müsste eine Volksabstimmung über direkte Demokratie nach Schweizer Muster abhalten. Damit hätte sie dann mehr oder weniger ihre Wahlversprechen eingehalten. Es ist lustig, dass an dieser Chance für Van der Bellen gerade die FPÖ die treibende Kraft war.
Stephan Pestitschek, Strasshof
Erschienen am Do, 24.5.2018
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