Dieses Hin und Her um den umstrittenen Handelspakt CETA ist doch nichts anderes als ein Geplänkel zwischen dem kürzestdienenden SPÖ-Ex-Bundeskanzler Christian Kern (der den Pakt 2016 unterzeichnet hat) und H.-C. Strache mit seinem Fallrückzieher zugunsten der ÖVP, die wiederum einen Totalumfaller zugunsten der FPÖ in der Causa Rauchverbot in der Gastronomie hingelegt hat. Da aber Österreich ohnehin in der EU nichts zu sagen hat (außer: Ja, wir zahlen), sollte man diesem kindischen Gerangel keine Bedeutung schenken. Ich habe mir am 16. Mai die Parlamentsdebatte im ORF angesehen und musste zum wiederholten Mal feststellen, dass in unserem Parlament 1. um mindestens 80 Politiker zu viel und 2. „Politiker“, die eigentlich nichts, aber schon gar nichts mehr dort verloren haben, herumlungern. Aus der Sicht des aufmerksamen Beobachters eine politisch „geschützte Werkstätte“. Über eine Kürzung der Anzahl dieser Nationalräte wird schon jahrelang herumgeeiert, nur Mut hat noch keiner bewiesen, auch verständlich, weil wohin damit. Also wurschteln ma halt weiter.
Hermann Sulzbacher, St. Georgen im Attergau
Erschienen am Mi, 23.5.2018
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