Manfred Schumi berichtet in der „Krone“, Samstag 7. April, prägnant Wissenswertes zur AUVA. Dass Sozialministerin Beate Hartinger-Klein Druck auf die AUVA macht, hat vor allem taktische Gründe. Denn die Selbstverwaltung lässt sich aus ihrer Sicht zu viel Zeit, um die geforderten Einsparungen konkret darzustellen – so weit der Bericht. Man erfährt aber auch, dass Frau Beate Hartinger-Klein persönliche Erfahrungen mit der AUVA gemacht haben soll. 2015 wurde die Position des Generaldirektors vakant, Frau Hartinger war mit ihrer Bewerbung unterlegen, Herr Helmut Köberl steht nun an der Spitze – eine vergebliche Beschwerde bei der Gleichbehandlungskommission soll stattgefunden haben. In diesem Zusammenhang scheint es doch etwas problematisch zu wirken, dass die Sozialministerin gerade hier ihre Aufgabe „zu erfüllen hat“. Inwieweit eine eventuelle „Befangenheit“ hier „neutralisiert“ zum Tragen kommt, wird die Frau Ministerin wohl am besten selbst entscheiden.
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