Das Bild von der Leere im EU-Parlament in der bunten „Krone“ vom 18. 2. 2018 offenbart einmal mehr das Desinteresse der Abgeordneten an der von allen so hochgelobten Union. Einem Außenstehenden muss da wohl endgültig dämmern, dass das Parlament in der derzeitigen Größe in jedem Fall zu groß ist. Erinnert das nicht an die Methoden, die vor Jahren schon ein H.-P. Martin anprangerte, der von den dortigen Granden denunziert wurde?! Abgeordnete, die nur zum Unterschreiben bis vor die Tür kamen, um zu dem dekadent hohen Gehalt auch noch das Sitzungsgeld von etwa 300 Euro zu kassieren und zugleich sich in das „wohlverdiente“ Wochenende bzw. in die Freizeit zu verabschieden. Man hat schließlich Besseres zu tun, als sich mit dem „Gesudere“ eines von seinem Land mit einem Versorgungsposten dorthin ausgelagerten Politikers zu fadisieren. Zu groß ist die Verlockung, sich im alkoholschwangeren Nachtleben in Brüssel zu amüsieren, mit dem Gehalt dort ist das locker drinnen. Darum ist es ziemlich kühn, wenn der Finanzkommissar der EU auf Betteltour für eine Erhöhung der Beiträge geht, gemeint sind die ohnehin mit jeder Menge Flüchtlinge belasteten Nettozahlerstaaten. Dass nach dem Austritt Großbritanniens eine massive Verkleinerung dieses aufgeblähten Bürokratiemonsters nicht einmal angedacht ist, schlägt dem Ganzen den Boden aus.
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