aber dies oder jenes behaupten. Wie derzeit im angeblichen oder tatsächlichen Fall Charly Kahr. Beweisen wird sich weder eine geschehene noch nicht geschehene Tat lassen. Kahr muss sich diese anonym vorgebrachten Vorwürfe gefallen lassen und kann sich nur dagegen wehren. Wie wäre es einmal, wenn jene Damen, welche diese Vorwürfe den Medien mitgeteilt haben, mit ihren Namen dazu stehen? Oder hat man nur den Mut „MeToo“ zu schreien? Auch Frau Werdenigg sollte endlich den Täter nennen. Sonst bleibt die Sache auf halben Weg stehen, und jenen Menschen, welche Opfer von sexualisierter Gewalt werden oder geworden sind, wird in Zukunft nicht mehr geglaubt.
Helga Marsteurer, Waldegg
Erschienen am Di, 13.2.2018
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