Die teuersten Städte
Oslo löst Tokio als teuerste Stadt ab
Die Bronzemedaille im Ranking der teuersten Städte der Welt geht an Reykjavik, das im vergangenen halben Jahr gleich 19 Prozentpunkte auf den Basisindex der Untersuchung, die amerikanische Metropole New York, zulegte.
Europa wurde teurer
Durch den schwachen Dollar wurden Europas Städte teurer, wie die Untersuchung zeigt: Unter den Top Ten finden sich gleich acht europäische Städte, von denen sich mit Paris (vier) allerdings nur eine in der Euro-Zone befindet. London hält wie im Jahr 2004 auf Rang sieben.
Wien teurer als New York
Laut Untersuchung ist das Leben in Wien um 13 Prozent teurer als in New York, die Bewohner von Oslo berappen durchschnittlich um 40 Prozent mehr als die Bewohner des Big Apple.
New York (27), Chicago und Los Angeles (ex aequo 35) sind - relativ betrachtet - billiger geworden. Die Lebenserhaltungskosten in Belgrad (107), Bukarest (95), Warschau (63) und Prag (58) sind im letzten Jahr um mehr als fünf Prozent gestiegen.
Gleich um 22 Plätze verbesserten sich die brasilianischen Städte Sao Paulo und Rio de Janeiro (beide 87). Inflation trieb auch die Lebenshaltungskosten in den afrikanischen Städten Lagos (63) und Nairobi (93) nach oben.
China wurde billiger
Trotz des anhaltend starken Wirtschaftswachstums sind chinesische Städten seit 2004 sogar billiger geworden. Der Grund dafür, meint das EIU, sei die Öffnung der chinesischen Wirtschaft.
Teheran gilt laut Untersuchung derzeit als weltweit billigste Stadt. Die Lebenshaltungskosten der iranischen Metropole liegen im Vergleich zu New York bei rund einem Drittel.
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