Helmut Marko besorgt
F1-Crash: „Wahnsinniger Rückschlag“ für Red Bull
Nach dem Horror-Crash von Yuki Tsunoda, der zum Glück unverletzt blieb, im Qualifying von Imola herrscht große Sorge bei Red Bull. Für Motorsportchef Helmut Marko ist der Unfall ein „wahnsinniger Rückschlag“ für das Formel-1-Team.
Max Verstappens Teamkollege Yuki Tsunoda krachte am Samstag in Q1 mit seinem Red Bull nach einem Ausritt ins Kiesbett in die Reifenstapel und überschlug sich daraufhin. „Oh mein Gott! Ist er okay?“, rief sein ehemaliger Racing-Bulls-Teamkollege Liam Lawson am Teamfunk.
Hier der Unfall im Video:
Tsunoda überstand den schweren Unfall zum Glück unversehrt. Der Wagen, aus dem der Japaner selbstständig ausstieg, war an mehreren Stellen beschädigt. „Gott sei Dank ist er wohlauf“, atmete Helmut Marko im Gespräch mit Sky durch.
Ersatzteil-Situation „echt kritisch“
Doch dann übte der Red-Bull-Chef Kritik an seinem Schützling. „Es war ein Fehler von ihm. Für uns ist es ein wahnsinniger Rückschlag, denn es sind jetzt drei Rennen hintereinander. Vor allem Monaco verzeiht nicht gerade viel, wenn man da einen Ausrutscher hat“, so Marko. Die Ersatzteil-Situation sei durch den Unfall von Tsunoda nun „echt kritisch geworden“.
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