Versuchter Schmuggel

Polizei befreit in Bangkok Orang-Utan-Babys

Ausland
16.05.2025 12:13

In der thailändischen Hauptstadt Bangkok hat die Polizei zwei Orang-Utan-Geschwister aus den Händen eines Schmugglers befreit. Die beiden Tiere waren für den illegalen Verkauf bestimmt gewesen. Der Preis pro Tier: rund 8000 Euro.

Nach einem Hinweis auf illegalen Tierhandel schlugen die Beamten an einer Tankstelle zu. Die erst einen Monat alten Affengeschwister wurden in Plastikkisten eingepfercht gefunden (siehe Video oben).

Der Täter wollte die Tiere für je 8000 Euro auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Jetzt sind die beiden Affen in Sicherheit und werden aufgepäppelt – später sollen sie wieder ausgewildert werden.

Die Affengeschwister wurden in Plastikkisten eingepfercht gefunden. 
Die Affengeschwister wurden in Plastikkisten eingepfercht gefunden. (Bild: kameraOne (Screenshot))

Die Orang-Utans sind durch die Zerstörung ihres Lebensraumes bedroht. Die Tiere sind zudem durch die Übertragung von Krankheiten gefährdet. Durch ihre enge Verwandtschaft mit dem Menschen können sie etwa an Hepatitis, Cholera, Malaria und Tuberkulose erkranken,

Wildtierhandel ist profitables Geschäft
Der illegale Wildtierhandel ist ein milliardenschweres Geschäft, Schätzungen zufolge beträgt sein weltweiter Jahresumsatz bis zu 20 Milliarden US-Dollar (umgerechnet knapp 18 Mrd. Dollar). Er zählt damit zu den profitabelsten Formen des organisierten Verbrechens.

Jahr für Jahr werden Millionen Tiere und Pflanzen illegal gefangen, gehandelt oder getötet. Der Handel bedroht nicht nur Artenvielfalt, sondern fördert auch die Verbreitung von Krankheiten.

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