Das Produkt aus dem Hause Adidas hat zwar das gleiche Design wie "Europass", jener Ball, der bei den "gewöhnlichen" EM-Spielen zum Einsatz kommt. Farblich unterscheidet sich die Version "Gloria" aber in Nuancen vom profanen Bruderball. Anders als Europass weist Gloria rotumrandete schwarze Punkte auf, in denen unter anderem der Henri-Delaunay-Siegerpokal grafisch abgebildet ist. Darüber hinaus sind ländertypische Grafiken aller Nationen aufgebracht, die seit Bestehen der EM den Pokal in den Händen hielten. Im Handel kostet "Gloria" 149,95 Euro, 30 Euro mehr als der "Bruder".
Bezüglich der Namensgebung reiht sich Europass in eine lange Tradition ein. Die reicht von Telstar (1970, 1974), Tango (1978, 1982), Azteca (1986), Etrusco (1990), Questra (1994), Tricolore (1998), Terrestra (2000), Fevernova (2002), Roteiro (2004) bis hin zu Teamgeist (2006).
Der Sieger des EM-Finales ist berechtigt, bis zur nächsten EM 2012 in Polen und der Ukraine mit "Gloria" seine Spiele zu bestreiten.
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