Getreu dem Motto "Ein kleines Spielchen in Ehren kann niemand verwehren" gibt nahezu ein Viertel (24 %) aller Büroarbeiter zu, Online-Games am eigenen Firmenarbeitsplatz zu spielen. 79 Prozent der spielenden Angestellten spielen mehrmals in der Woche oder sogar noch häufiger, 53 Prozent wagen wenigsten einmal am Tag einen Ausflug in virtuelle Spielwelten.
Bevorzugte Spielzeit: die Mittagspause oder andere offizielle Pausen (61 %). In vielen Fällen (52 %) wird aber auch gerade dann gespielt, sobald eine kleine Pause benötigt wird. Einer von sieben (14 %) hat sogar schon einmal während eines Business-Meetings oder während einer Telefonkonferenz gespielt.
Entspannende Wirkung
Auch über die Motivation der Angestellten, während der Arbeit zum Online-Spiel zu greifen, hat die Umfrage einiges in Erfahrung gebracht: 84 Prozent der Spieler gaben an, sich dank der Online-Spiele entspannter und deutlich weniger gestresst zu fühlen. 79 Prozent der Spieler sind überzeugt, dass die Spielpausen ihnen physische oder mentale Vorteile einbringen würden.
Tatsächlich ist es sogar so, dass nahezu die Hälfte (48 %) aller befragten Bürospieler, die leitende Funktionen einnehmen, entsprechenden Pausen sehr aufgeschlossen gegenüber stehen. 79 Prozent von ihnen ermutigen ihre Untergebenen dazu, mentale Pausen während des Arbeitstages einzulegen. 29 Prozent gaben sogar bekannt, dass über die Hälfte ihrer Untergebenen regelmäßig Online-Spiele während der Arbeitszeiten starten.
Firmenchefs spielen häufiger und mehr
Doch auch die Chefs selbst sind meist nicht weit, wenn es ums Spielen geht. Es scheint fast so, als wäre es an der Spitze eines Unternehmens nicht unbedingt anstrengender, sondern lustiger, so das Ergebnis der PopCap-Umfrage. Von allen befragten leitenden Angestellten und Firmenchefs (insgesamt 8 %) gaben 35 Prozent an, während der Arbeit zu spielen. Zur Erinnerung: Bei den Büroangestellten sind es nur 23 Prozent.
70 Prozent von ihnen spielen während der Arbeit, wenn sie einmal eine kurze Pause benötigen (bei den Angestellten waren es nur 49 %), 61 Prozent spielen einmal am Tag oder häufiger (im Gegensatz zu 51 % bei den Büroangestellten).
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