Abschreck-Video

Einsatzkräfte sollen “Komatrinker” filmen

Österreich
12.08.2007 13:26
Mit einem Video von ihrem Rausch will der Präsident des oberösterreichischen Zivilschutzverbandes, Anton Hüttmayr, Sturzbetrunkene, die die Hilfe von Einsatzkräften in Anspruch nehmen müssen, von künftigen Alkoholexzessen abbringen. Sie sollten gefilmt und nach ihrer Ausnüchterung mit den Aufnahmen konfrontiert werden.

Hüttmayr verlangt, dass sich die Betroffenen an den Kosten des Rettungseinsatzes zumindest beteiligen und zu einem verpflichtenden behördlichen Gespräch vorgeladen werden. Es müsse mehr gesellschaftliche Solidarität gegen den Alkoholmissbrauch geben.

Zustimmung für Abrechnung mit Wirten und Eltern
Auf die Ankündigung der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse, die Eltern von jugendlichen Komatrinkern und Wirte zur Kasse bitten zu wollen, reagierte Hüttmayr zustimmend: „Es ist erfreulich, dass nun auch die Gebietskrankenkasse auf den Vorschlag einsteigt, den wir vor eineinhalb Jahren gemacht haben“, so der Präsident des oberösterreichischen Zivilschutzverbandes zufrieden.

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