Der durch eine Herzoperationen gesundheitlich angegriffene Elektriker wollte den sonnigen Nachmittag nutzen, um die Wiese beim Haus seiner Mutter zu pflegen.
Mit dem Motormäher fuhr er dabei über ein Nest von Erdwespen. Plötzlich flog ein Schwarm Erdwespen auf. Die aggressiven Insekten verteidigten ihr Nest und stachen zu.
In Todesangst lief der Herzpatient, der auch schon eine Bypass-Operation hinter sich hat, zum Haus seiner Mutter. "Mich haben so viele Wespen gestochen", sagte der 47-Jährige noch zu ihr, ehe er zusammenbrach.
Die Mutter schlug sofort Alarm, doch ihr Sohn starb. Vermutlich hatte die Aufregung die Wirkung des Wespengifts verstärkt, und dann hatte der Organismus des herzkranken Traunviertlers versagt. Auch eine allergische Reaktion ist nicht ausgeschlossen. Karl H. hinterlässt eine Ehefrau und drei Kinder im Teenageralter.
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