Die Sauna-Weltmeisterschaften wurden heuer zum bereits neunten Mal ausgetragen. Bei den Damen siegte mit Leena Kautianen (10 Minuten und 31 Sekunden) und Leila Kulin aus Helsinki ebenfalls Finnland, das Land der tausend Seen mit noch viel mehr Saunen.
Als härteste Belastung bezeichneten einige der 71 Teilnehmer nicht die hohen Temperaturen, sondern die Feuchtigkeit nach den Aufgüssen im Abstand von jeweils einer halben Minute. Die teilweise verglaste WM-Sauna wurde auf einer Theaterbühne installiert und während des Wettbewerbes abgefilmt. Zu den Regeln gehörte, dass die Teilnehmer während ihres Saunaganges weder Schweiß vom Körper wischen noch aufstehen durften. Die Temperatur von zunächst 110 Grad wurde für die Finalrunden auf 130 Grad erhöht.
Unter diesen Bedingungen schwitzten neben Finnen und anderen Nordeuropäern auch Saunagänger sowie -gängerinnen aus Deutschland und ohnehin recht heißen Ländern wie Marokko und Ägypten sowie aus Australien.
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