In Lebensgefahr!

Entflohene Frau wie vom Erdboden verschluckt

(Bild: APA)

Jene 37-jährige Burgenländerin, die am Freitagabend aus dem Wiener AKH verschwand, ist weiterhin wie vom Erdboden verschluckt. Die psychisch erkrankte Frau aus Raiding im Bezirk Oberpullendorf ist im fünften Monat mit Zwillingen schwanger, nach Auskunft der behandelnden Ärzte im AKH steht vermutlich eine Frühgeburt an. Die Polizei kann derzeit nur eine heiße Spur verfolgen: Am Samstag könnte sie im Wiener Hanusch-Spital gesehen worden sein.

Ein Rettungsfahrer auf dem Weg in das Spital hat eine offensichtlich verwirrte Frau in ziviler Kleidung aufgelesen, auf die die Beschreibung der 37-Jährigen passt. Er nahm sie mit und übergab sie einem Pfleger, der sie in einen Aufzug schickte, damit sie in die Ambulanz fahren würde. Dort kam sie allerdings nie an. Ob es sich tatsächlich um die Gesuchte handelte, ist unklar.

Die Frau ist ca. 1,65 m groß, rund 70 kg schwer und hat schulterlanges, braun-graues Haar. Bekleidet war sie mit einem gelben Anstaltskleid des AKH und schwarzen Schuhen. Die Polizei ersucht um Hinweise aus der Bevölkerung, die telefonisch unter 059133/1225 an die Polizei-Dienststelle in Horitschon im Bezirk Oberpullendorf gerichtet werden können.