Insgesamt kam es dadurch zu 40 stationären Aufnahmen in den Spitälern. Andere Patienten konnten zu Hause versorgt werden.
Die hochsommerlichen Temperaturen haben bei Niederösterreichs Rettungskräften für ein erhöhtes Einsatzaufkommen gesorgt. Christoph Chwojka von der NÖ Rettungsleitstelle LEBIG berichtete von 40 Prozent mehr Ausfahrten als an "normalen Tagen".
Im Burgenland hat es nicht wesentlich mehr Einsätze für die Rettung gegeben. Auch den Oberösterreichern, den Salzburgern und den Kärntnern scheinen die hohen Temperaturen bisher nicht viel auszumachen. Einen geringen Anstieg an Einsätzen wegen der Hitze gab es in der Steiermark, in Tirol und in Vorarlberg.
In Wien schlägt sich unterdessen die Hitze in einem um 27 Prozent erhöhten Wasserverbrauch nieder. So rauschten am Montag laut den Messungen der Wasserwerke 493 Mio. Liter durch die Leitungen der Bundeshauptstadt.
Grund für die Hitzewelle ist ein Hochdruckgebiet aus dem Südwesten, das sich vom Atlantik aus über die Iberischen Halbinseln ausgebreitet und am Sonntag Österreich erreicht hat. Die heiße Luft hält bis zum Wochenende an. Im Süden und Osten macht sich die Hitzewelle weiterhin mit Tageshöchstwerten bis 37 Grad bemerkbar. Im Westen hingegen kann man sich ab Freitag auf etwas Abkühlung freuen.
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