Ebeneck

Ein waschechter Ranger

(Bild: Hannes Wallner)

(Bild: Hannes Wallner)

(Bild: Hannes Wallner)

(Bild: Hannes Wallner)

Im Mölltal gibt’s kaum einen, der den Ranger, Jäger, Bergwächter und Alpenvereinkassier Klaus Eisank nicht kennt.

Der 2785 Meter hohe Polinik ist der Hausberg der Obervellacher, auf den der 59-jährige Klaus Eisank von seinem genau gegenüberliegenden Jagdrevier Kaponig den besten Ausblick hat. "Es hat zu viel geschneit, gehen wir auf das Ebeneck und danach auf eine zünftige Jause zu Marianne in der Polinik-Hütte", meint Eisank, der als Bevollmächtigter des Kärntner Nationalparkfonds der größte Jagdpächter Österreichs ist.

Von Obervellach geht’s mit dem Auto bis zum Parkplatz, der gut 1,5 Stunden Fußmarsch unterhalb der Schutzhütte der Alpenvereins-Sektion Mölltal liegt, für die Eisank den Kassier macht. Kurz nach der Hütte beginnt der Winter - und nach einer weiteren Stunde erreichen wir über einen Pfad den Gipfel des 2122 Meter hohen Ebenecks.

Obwohl Nordföhn die Berge einhüllt, ist der Ausblick bis zum Millstätter See einzigartig. "Auf der anderen Talseite liegt mein Hof, wo ich Tiroler Bergschafe hüte", verrät Eisank, der jährlich auch die Jungjäger im Mölltal ausbildet und die Zeit genießt, wenn er in den Bergen beruflich oder privat unterwegs ist.