Sechster Triumph

Sturms nackter Wahnsinn: Auch Salzburg besiegt!

Sport
27.08.2017 18:25

Der sechste Sieg im sechsten Spiel! Der SK Sturm Graz liefert in der Bundesliga bislang den nackten Wahnsinn! Auch Meister Red Bull Salzburg wurde in die Knie gezwungen. Deni Alar (52.) gelang das Goldtor für die Grazer, die dem 2:0 näher gewesen sind als Salzburg dem Ausgleich. Die ausverkaufte Merkur-Arena stand nach dem Schlusspfiff Kopf! Die Highlights der Partie sehen Sie im Video oben.

Es ist natürlich der mit Abstand beste Saisonstart der Grazer aller Zeiten. Den absoluten Bundesliga-Startrekord hält Rapid aus der Saison 1987/88 mit acht Siegen. Nach sechs Spielen bunkert Sturm nun bereits 18 Punkte auf dem Konto - unfassbar! Auf den härtesten Verfolger, Red Bull Salzburg, leuchten bereits fünf Zähler Vorsprung auf. Die Meisterbullen mussten die erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen.

Und Sturm hat sich diesen den Dreier gegen Salzburg mehr als verdient. In den ersten 45 war es noch eine sehr hektische, zweikampforientierte Partie. Im zweiten Durchgang hatte Sturm wesentlich mehr Zug zum Tor. Und durfte auch schnell jubeln.

Alars Goldtor
Denn Deni Alar, der bereits bei drei Saisontreffern hält, nützte in Minute 52 einen schweren Abwehrschnitzer von Berisha zum Goldtor. "Ich hoffe diese Siegesserie hört einfach nie auf!", jubelte Alar nach dem Spiel, "ich bin so froh, dass es bei mir auch mit dem Toreschießen wieder klappt, so kann ich dem Team perfekt weiterhelfen. Es war vielleicht nicht das schönste Spiel heute, aber wir haben einen unheimlich wichtigen Sieg gefeiert."

Foda ist stolz
Trainer Franco Foda: "Bei diesen Temperaturen haben sich alle Spieler von uns enorm aufgeopfert. Riesiges Kompliment an meine Männer. So ist der Fußball, diese Serie ist der Wahnsinn. Das einzige Problem: Es warten noch 30 Spieltage. Jetzt müssen wir einmal drei Tage regenerieren, dann gilt die vollste Konzentration dem nächsten Gegner LASK." Zur Euphorie in Graz: "Beeindruckend, wie die Stimmung hier in der Arena war, das hat sich die Mannschaft absolut verdient."

(Bild: APA/ERWIN SCHERIAU)

Roses Statement
Salzburg-Trainer Marco Rose: "Es war uns bewusst, dass wir nicht unschlagbar sind. Aber diese Niederlage hätte nicht passieren müssen. Wir haben einen Fehler gemacht und der wurde bestraft." Und er war sauer auf die Schiedsrichter. Nicht wegen des Abseitstors in letzter Minute: "Stimmt, da stand Haidara vorne. Aber in der ersten Hälfte hätte der Treffer von Gulbrandsen zählen müssen." Auch da wurde auf Abseits entschieden - eine Fehlentscheidung.

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(Bild: KMM)



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