Der Steirer Andreas Aigner hatte sich bereits am Freitag mit einem zweifachen Überschlag aus der Rallye verabschiedet und beendete seine Rookie-Saison im Red Bull Skoda Fabia mit drei WM-Punkten. Sein finnischer Markenkollege Harri Rovanperä verpasste die Punkteränge in Wales als Neunter um mehr als dreieinhalb Minuten.
Stohl und Co-Pilotin Ilka Minor entschieden nicht nur das Duell mit Subaru-Ass Solberg um 19,7 Sekunden für sich, sondern gewannen auch den Kampf um Platz vier in der WM-Gesamtwertung gegen den spanischen Citroen-Youngster Daniel Sordo. Das österreichische Gespann beendete die Saison mit 54 Punkten und fünf Zählern Vorsprung auf Sordo. Der verletzungsbedingt fehlende Franzosen Sebastien Loeb war bereits vor der Rallye als Weltmeister fest gestanden.
Stohl verwaltete auf der dritten Etappe seinen Zeit-Polster auf den vierfachen Wales-Sieger Solberg souverän. Der 34-Jährige und seine Kärntner Beifahrerin hatten nur eine kritische Situation zu meistern, als der Peugeot gleich auf SP 14 einen auf der Strecke liegenden Baum touchierte. "Alles in allem eine sehr gute Rallye. Es hat alles geklappt. Das Auto war perfekt", freute sich Stohl und betonte: "Ich freue mich sehr über den zweiten Platz, aber noch mehr über den vierten Gesamtrang. Wir fahren jetzt in der Champions League."
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