Die 36-jährige Allen zeigte in der Meeresbucht von Kailua-Kona und auf dem Radabschnitt starke Leistungen und lag als 15. vor dem abschließenden Marathon 10:05 Minuten hinter der führenden Jones. Die laufstarke Tirolerin ging noch an einigen Konkurrentinnen vorbei, kam aber nicht mehr in Podestnähe.
Auf der Vulkaninsel herrschte Aprilwetter, beim Start um 6:45 Uhr in der Früh regnete es, auf der Radstrecke quer durch die Lavafelder wechselten sich Sonne, Regen und Wind ab. Und richtig heiß mit bis zu 40 Grad wurde es teilweise beim Laufen, trotzdem meinte Allen, die beste Europäerin wurde: "Es war mein kühlster Hawaii-Ironman."
Hauke überrascht mit Platz 16
Die Medaillenränge hinter Jones (9:18:31) gingen überraschend an die US-Amerikanerin Desiree Ficker (9:24:02) und die Kanadierin Lisa Bentley (9:25:18). Die zweite österreichische Pro am Start, die Wienerin Veronika Hauke, landete bei ihrem Debüt auf dem starken 16. Platz (9:49:28).
Werner Leitner bester Österreicher
Bei den Herren holte sich der 33-jährige 2004-Triumphator Stadler den zweiten WM-Titel. Hinter dem Australier Chris McCormack (8:13:07) freute sich Vorjahrssieger Faris Al-Sultan (GER/8:19:04) ehrlich über Bronze. Bester Österreicher war Werner Leitner als 33. (8:52:56), Amateur Bernhard Keller wurde 36. (8:54:52), Gernot Seidl 41. (8:57:50). Werner Langbrandtner gab auf. Bei den Amateuren gab es zwei zweite Plätze für Österreich, Max Renko in der Altersklasse von 18 bis 24, Keller von 35 bis 39.
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