"Krone"-Ombudsfrau

Bank wollte irrtümlich Steuerauskunft für Thailand

Ombudsfrau
02.02.2017 14:37

Statt einer Bestätigung über die Auflösung seines Sparkontos, erhielt ein Niederösterreicher aus heiterem Himmel eine schriftliche Aufforderung von seiner Bank, über seine Steuerbelange in Thailand Auskunft zu erteilen. Und das, obwohl der Leser bisher weder persönliche noch geschäftliche Beziehungen zu dem Land hatte…

Gerhard B. kündigte sein Sparkonto bei einer Direktbank, weil er dieses nicht mehr nützte. Mehr als verwundert war der Niederösterreicher dann aber, als er statt der Bestätigung der Kontoauflösung eine Aufforderung erhielt, eine Selbstauskunft über seine steuerlichen Angelegenheiten in Thailand auszufüllen. "Ich hatte in meinem Leben noch nie eine geschäftliche oder private steuerliche Beziehung zu Thailand und war auch noch nie dort", beteuerte der Leser. Weil Herr B. aber unsicher war, wie er hier weiter vorgehen soll, wandte er sich an die Bank, konnte aber auch keine Klärung erreichen.

Der Ombudsfrau teilte die ING-DiBa mit, dass es sich hier um einen Irrtum handle, für den man sich entschuldigen wolle. Der Fehler sei bereits korrigiert worden, für Herrn B. entstanden keine Nachteile.

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