"Gigi bleibt bei Juventus. Das ist die Entscheidung, die er getroffen hat. Er ist bereit, für Juve in der Serie B zu spielen", erklärte Martina in einem Radio-Interview. Juventus wurde in Folge des Bestechungsskandals in die Serie B verbannt, dort wurden dem Rekordmeister zudem 30 Minuspunkte aufgebrummt.
"Juventus will ihn nicht verkaufen und er hat dem Klub mitgeteilt, dass er bleiben möchte", so Buffons Berater. Buffon gilt als einer der besten Goalies der Welt, der 28-Jährige spielt seit 2001 für die "Alte Dame" und hat mit den Turinern seitdem vier Mal die Serie A gewonnen, 2003 verlor man das Champions-League-Finale gegen den AC Milan.
20 Millionen Euro für Cannavaro und Emerson
Cannavaro und Emerson trafen unterdessen in Turin mit Real- Sportdirektor Pedrag Mijatovic zusammen und fixierte die letzten Details. Nach Angaben des spanischen Radiosenders "Cadena Ser" soll die Ablösesumme insgesamt 20 Millionen Euro betragen. Cannavaro und Emerson sind die ersten Spieler, die Juve seit dem Zwangsabstieg offiziell verlassen haben. In Madrid werden sie einen alten Bekannten als Trainer haben, denn Fabio Capello hatte Juventus bereits zuvor Richtung Real verlassen.
Fußball-Skandal könnte sich ausweiten
Der in Italien "Calciopoli" genannte Fußball-Skandal könnte sich unterdessen schon in den kommenden Tagen auf zwei weitere Klubs ausweiten. Laut der Tageszeitung "Corriere della Sera" soll es sich neuerlich um Vereine aus der Serie A handeln.
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