Ein Steuerungsfehler dürfte laut Polizei die Ursache des Absturzes am Schöckl gewesen sein. Der 48-jährige Paragleiter steuerte rund 500 Meter vor dem Landeplatz Plenzengreith im Bezirk Weiz auf einen Baum zu, prallte dagegen und blieb in rund 30 Metern Höhe hängen.
Sein Begleiter konnte sicher landen und verständigte sofort die Einsatzkräfte, die den Verunglückten per Seilbergung vom Baum holten. Zwar war der 48-Jährige noch kurze Zeit ansprechbar, doch noch vor Ort verloren die Helfer den Kampf um das Leben des Verunglückten.
Absturz nach Motorproblemen
Nur rund 30 Kilometer von der ersten Unfallstelle entfernt kam es wenig später auch im Gemeindegebiet von St. Margarethen an der Raab zu einem Flugunfall mit tödlichem Ausgang. Dort stürzte ein Grazer auf einem Acker ab. Der 57-Jährige war mit einem motorbetriebenen Paragleiter unterwegs, als laut Augenzeugenberichten der Motor des Fluggeräts zu stottern begann. Daraufhin stürzte der Mann aus einer Höhe von 15 bis 20 Metern zu Boden. Für ihn gab es keine Rettung mehr.
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