"Diouf hatte kein richtiges Interesse an Fußball und dem Verein", bemängelt Steven Gerrard in seiner Biographie an den senegalesischen Stürmer, der von 2002 bis 2004 für Liverpool spielte. "Zum Beispiel die Art, wie er in einem UEFA-Pokal-Spiel in Parkhead im März 2003 einen Celtic-Fan anspuckte, fasst seine verächtliche und gehässige Haltung zusammen," begründete der Engländer seine Haltung gegenüber Diouf.
Schwere Vorwürfe
Dieser schießt nun scharf zurück und wirft Gerrard Rassismus vor: "Steven Gerrard hat schwarze Menschen noch nie gemocht", und ergänzt: "Während der Zeit, in der ich in Liverpool war, hat sich Steven nie getraut, mir in die Augen zu sehen." Auch der FC Liverpool bekommt sein Fett ab: "Liverpool ist kein Team, das Schwarze willkommen heißt. Es sei denn, man ist Engländer."
Gerrard, der in 17 Jahren 709 Matches für die "Reds" bestritt und seit diesem Sommer in den USA für Los Angeles Galaxy aufläuft, weist jegliche Vorwürfe zurück und soll mittlerweile rechtliche Schritte gegen die Aüßerungen Dioufs eingeleitet haben.
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