"Was", so eine Frage (die Umfrage wurde von "bmm" durchgeführt), "fällt ihnen spontan zu den Mitarbeitern der Grazer Parkraumüberwachung ein?" – Dass die Grazer durchaus viel Verständnis für ihre „Park-Sheriffs“ haben, damit rechnet man nicht unbedingt
Mit dem falschen Fuß
20,2 Prozent sagen, der Job sei öd, nicht beneidenswert, das Geld sei schwer verdient. 16,7 Prozent meinen: Kontrollorgane sind notwendig für den Ablauf. 12,8 Prozent der Befragen sagen, dass die Mitarbeiter wie intolerante Hilfssheriffs agieren würden. 9,8 Prozent haben den Eindruck, dass die Autofahrer geschröpft würden, 9,5 Prozent mokieren sich über fehlende Umgangsformen.
Und: 40,1 Prozent der Befragten wünschen sich gute Umgangsformen der "Park-Sheriffs" – Hand aufs Herz: Da muss sich so mancher Autofahrer auch selbst an der Nase nehmen. Mit dem falschen Fuß steht man hüben wie drüben mitunter auf.
Klage von 41,8 Prozent
Auch die Zufriedenheit in Sachen Kurzparkzonen wurden abgefragt – das diesmal wenig erstaunliche Ergebnis: 41,8 Prozent klagen über zu wenig Parkplätze.
Insgesamt gibt es für die GPS-Mitarbeiter die Note 2,3. Die Einzelnote für soziale Kompetenz senkt den Schnitt aber – GPS-Chef Günther Janezic (zuständig für Parkraumservice und Ordnungswache) nimmt die Kritik ernst: "Wir wollten ein Meinungsbild der Grazer haben. Nun versuchen wir, noch besser zu werden. Wir schulen unsere Mitarbeiter ständig, damit sie mit Konflikten noch besser umgehen."
Sinnhaftigkeit
Kritisch wird die Ordnungswache gesehen – 17,5 Prozent hinterfragen deren Sinnhaftigkeit. Nur 1,7 Prozent orten eine abschreckende Wirkung.
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