Für Kristoff war es der zweite Sieg in einem der fünf Monumente des Radsports nach Mailand-San Remo 2014. Bei der Flandern-Rundfahrt war er schon Vierter und Fünfter gewesen, diesmal verließ er sich aber nicht auf seine Sprintstärke.
Gemeinsam mit Etixx-Profi Terpstra riss der Olympia-Dritte von 2012 auf der vorletzten der 19 Hellingen (kurze, steile Anstiege – meist mit Kopfsteinpflaster) rund 28 Kilometer vor dem Ziel aus. Das Duo rettete einen geringen Vorsprung vor dem Verfolger-Duo Greg van Avermaet (Belgien/BMC) und Peter Sagan (Slowakei/Tinkoff) ins Ziel.
Mit Kristoff freute sich auch dessen Helfer Marco Haller. Das Sky-Team von Bernhard Eisel, der seine 13. "Ronde" bestritt, brachte hingegen keinen Fahrer in die Top Ten. Der Deutsche John Degenkolb, der zuletzt Mailand-San Remo vor Kristoff gewonnen hatte, landete an der 7. Stelle (+0:48 Sekunden).
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