"Seit 40 Jahren wurde nichts mehr gemacht, die Straße ist am Ende", hatte Volker Bidmon von der Straßenbauabteilung des Landes im Vorjahr betont. Doch noch immer muss der alte Straßenbelag für die tägliche Autokolonne herhalten.
"Wir warten noch immer auf den Beschluss der Stadt, dass sie – wie vereinbart – ihren Anteil der Kosten übernimmt", meint Landesrat Gerhard Köfer. Schließlich sollen die Gesamtkosten von drei Millionen Euro auf Land (75 Prozent) und Stadt (25 Prozent) aufgeteilt werden.
"Und ich glaube nicht, dass sich vor der Stichwahl noch etwas tun wird", so Köfer kryptisch.
Deadline: Ende April
Tatsächlich ist eine Zusage der Stadt Klagenfurt aber dringend vonnöten, sollte die Mega-Baustelle – wie eigentlich geplant – noch heuer in Angriff genommen werden. "Spätestens Ende April müsste die Ausschreibung der Baustelle erfolgen, da wir Ende Juli mit den Arbeiten beginnen müssen, um noch rechtzeitig vor dem Winter fertig zu werden", erklärt Köfers Referent Michael Gollob.
Geplant war und ist es, die Villacher Straße auf einer Länge von einem Kilometer (bis zur Höhe Waidmannsdorfer Straße) zu sanieren.
Um die Unannehmlichkeiten für die Autofahrer und die Anrainer möglichst gering zu halten, soll eine Totalsperre vermieden werden. Stattdessen wird eine Spurverschmälerung angedacht.
Gollob: "Die genauen Details müssen aber noch beschlossen werden."
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