Schwule-GIs

Porno-Webseite zeigt US-Soldaten beim Sex

Ausland
28.02.2006 12:52
Sieben US-Soldaten sehen sich derzeit in ihrer Heimat mit schweren Vorwürfen konfrontiert, die die ganze Aufregung eigentlich gar nicht wert sind: Die schwulen GIs fertigten Sex-Videos an, die auf einer Porno-Seite zu sehen waren. Weil gleichgeschlechtliche Handlungen in den USA strafbar sind, will die Army alle sieben Männer entlassen.

Neben dem Vorwurf der Homosexualität müssen sich die sieben Soldaten auch noch wegen Kuppelei und der Tatsache, dass sie sich gegen bare Münze filmen ließen, verantworten. Darüber hinaus sieht sich ein verheirateter GI mit einer Ehebruchslage konfrontiert.

Harte interne Konsequenzen
So weit der juristische Sachverhalt. Doch auf die Mitglieder der 82. Luftwaffen-Einheit (einer Ehrengarde, die bei Einsätzen in der Normandie, Grenada und im ersten Golfkrieg kämpfte) warten auch militärinterne Konsequenzen: Vier der sieben Männer wurden degradiert, bekamen Strafdienste aufgebrummt, und mussten jeweils 45 Tage Stubenarrest absitzen. Über die restlichen drei Beteiligten wird am 7. März geurteilt.

Symbolbild

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