Landertinger zeigte die bisher beste Saisonleistung der ÖSV-Skijäger. Der Olympia-Zweite im Sprint von Sotschi hätte durch ein tolles Finish nach dem letzten Schießen beinahe noch den ersten Podestplatz in der noch jungen Weltcup-Saison geholt. Und das nach Rang 30 im Sprint. Am Ende siegte Fourcade trotz vier Strafrunden nach 33:54,9 Minuten zehn Sekunden vor Anton Schipulin (RUS/1 Strafrunde).
Der drittplatzierte Emil Hegle Svendsen (NOR/+26,2/2) lag nur eine halbe Sekunde vor Landertinger (1 Strafrunde). Dazwischen setzte sich der Slowene Jakov Fak nach einer Fotofinish-Entscheidung noch vor dem Österreicher durch.
Landertinger: "Ich bin natürlich voll zufrieden"
"Ich musste heute alles auf eine Karte setzen und voll riskieren. Das ist mir aufgegangen", freute sich Landertinger. "Ich habe mich im Rennen ähnlich gut gefühlt wie bei der Mixed-Staffel. Die Laufform stimmt. Die Lücken während des Rennens musste ich meist alleine zulaufen, deshalb hat mir dann im Zielsprint auch das letzte Alzerl an Kraft gefehlt. Ich bin aber natürlich voll zufrieden."
Simon Eder, der bis zum ersten Stehend-Anschlag im Spitzenfeld gelegen war, landete nach insgesamt fünf Fehlern als zweitbester Österreicher auf Rang 24, unmittelbar vor seinem Teamkollegen Daniel Mesotitsch (1 Fehler). Einen Weltcuppunkt gab es auch für David Komatz (40./3 Fehler).
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