Zangerl bot eine makellose Vorstellung, er setzte sich in allen seinen vier Läufen durch. "Es ist ein Traum, mit einem Sieg in den Weltcup zu starten. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Einzig im Achtelfinale bin ich nicht ganz optimal aus dem Startgate gekommen, habe dann aber etwa auf halber Strecke die Führung übernommen. In den restlichen drei Heats habe ich die Starts gewonnen und das Geschehen von der Spitze aus diktiert", schilderte Zangerl den Verlauf seines Bewerbstages.
"Im Finale hat mich Öhling Norberg einige Male attackiert, aber in diesen Situationen bin ich Kampflinie gefahren und habe ihn gut abgeblockt. Ich möchte mich bei unseren Serviceleuten bedanken, die tolle Arbeit geleistet haben, denn meine Skier sind heute unglaublich marschiert", meinte der Tiroler.
Von den weiteren Österreichern erreichten der Steirer Robert Winkler als Zehnter und der Tiroler Thomas Harasser als Elfter ihre besten Weltcup-Ergebnisse, Johannes Rohrweck wurde 13., Andreas Matt 26. Für das ÖSV-Damen-Trio war bereits im Viertelfinale Endstation, Christina Staudinger wurde 12., Andrea Limbacher 13. und Katrin Ofner 14.
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