15 Menschen verletzt
Schüsse in Piräus: Täter in Athen festgenommen
Der gebürtige Albaner hatte vergangenen Samstag ohne klar erkennbare Gründe mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr mehrere Schüsse auf die Gäste eines Nachtklubs in Piräus' Amüsierhafen Mikrolimano abgefeuert. Drei der Getroffenen erlitten schwere Verletzungen, sind aber mittlerweile außer Lebensgefahr.
Der Täter konnte schließlich mit Hilfe von Überwachungskameras identifiziert werden. Bei seiner Festnahme in einer Kellerwohnung im Athener Stadtteil Goudi habe der 31-Jährige keinen Widerstand geleistet, sagte ein Offizier der Polizei am Mittwoch.
Psychisch schwer krank und sehr gefährlich
Das Motiv für die Schüsse blieb allerdings völlig unklar. Psychiater bezeichneten den Mann im Fernsehen als psychisch schwer krank und äußerst gefährlich.
Der Schütze ist laut Medienberichten der Polizei bekannt und wird mit mehreren weiteren Schießereien in den vergangenen Wochen im Athener Stadtzentrum in Verbindung gebracht. Bei diesen Zwischenfällen kam ein Mensch ums Leben. Der Albaner soll zu einer Bande gehören, die im Zuhälter- und Dealermilieu aktiv ist.
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