Bus-Unglück
Mindestens zwölf Tote bei Busunfall in Rom
Bei den Insassen des Busses handelt es sich nach Angaben der Nachrichtenagentur ANSA um türkische Autohändler, die zu einer Tagung in die italienische Hauptstadt gekommen waren. Wie die Feuerwehr in der Nacht mitteilte, war der Unglücksbus der siebte von insgesamt acht Fahrzeugen, mit denen rund 350 Mitglieder einer türkischen Reisegruppe aus Istanbul nach einer Veranstaltung in ihr Hotel gebracht werden sollten.
Jeweils sechs Frauen und Männer tot
Bei den Todesopfern handelt es sich um sechs Frauen und sechs Männer. Mehrere eingeklemmte Opfer mussten erst aus dem Wrack befreit werden. Die Verletzten seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, teilten die Rettungskräfte mit. Der Bürgermeister Roms, Walter Veltroni, kam noch in der Nacht an den Unfallort.
Unfallursache noch unklar
Das Unglück ereignete sich an der Hängen des Monte Mario unweit des Vatikan. Der Bus habe in einer Haarnadelkurve auf abschüssiger Straße eine gemauerte Fahrbahnbegrenzung durchbrochen und in die Tiefe gestürzt, so Polizei und Feuerwehr. Er sei in einem Hof zwischen zwei Privathäusern zu liegen gekommen. Die Unfallursache war zunächst unklar. Ein technischer Defekt sei nicht auszuschließen, hieß es
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