"Krone": 5.200 Mitbürger haben sich bislang für den Erhalt des Tierheimes eingesetzt.
Johanna Stadler: Ich habe das übers Internet erfahren. Das freut mich natürlich, dass so viele den Tieren helfen wollen.
"Krone": Der Anrainer-Streit zieht sich schon sehr lange dahin.
Stadler: Es gab im Vorjahr einen runden Tisch und danach ein Treffen mit Nachbarn.
"Krone": Der Bürgermeister will Lösungsvorschläge haben.
Stadler: Wir haben das Besucherwochenende nur noch einmal im Monat, weil auch der Autolärm der Gäste einige Nachbarn gestört hat. Zudem haben wir jetzt nie mehr als 20 Hunde bei uns, aktuell sind es gar nur elf. Und abends kommen sie in den Innenbereich, damit sich niemand gestört fühlt.
"Krone": Es wurde also viel getan.
Stadler: Wir haben uns zuletzt schon in vielen Sachen eingeschränkt, damit es nur ja keine Konflikte mehr gibt.
"Krone": In wenigen Tagen wird der Welttierschutztag gefeiert. Gibt's Hoffnung für den Weiterbestand des Heimes?
Stadler: Ich hoffe im Interesse der vielen unschuldigen Tiere auf eine friedlichen Lösung. Ich strecke jedenfalls dafür meine beiden Hände aus.
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