Zwei Männer im Alter von 49 und 50 Jahren hatten vor der Mittagspause im Keller Bitumen aufgetragen. "Während sie essen gingen, entwickelten sich Gase. Als ein Arbeiter später das Flämmgerät entzünden wollte, kam es zur Explosion", sagt Stöckl.
"Zum Glück waren Türen und Fenster offen. Doch die Druckwelle war so enorm, dass es noch im Parterre des Hauses Fenster aus der Verankerung riss. Einen der beiden Arbeiter erwischte die Stichflamme und verbrannte ihn an Beinen und den Armen schwer. Er war in einem Feuerball gefangen", berichtet der Feuerwehrkommandant. Der 49-Jährige lief im Schock noch selbst ins Parterre und war zunächst auch ansprechbar.
Die Rettung brachte ihn und auch den verletzten Kollegen ins St. Johanner Krankenhaus. Das Labor selbst blieb bei der Explosion unversehrt.
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