Selbst zum EM-Start dreht sich vieles um den Weltrekordler und Olympiasieger aus Jamaika, der hier am 28. August seinen einzigen großen 100-Meter-Lauf des Jahres bestreitet. Startprämie sind kolportierte 250.000 Euro.
Europas Stars kassieren weniger als ein Zehntel
Eine Summe, von der Europas Asse noch nicht einmal träumen dürfen. Insider schätzen, dass Stars wie Renaud Lavillenie, der in der Halle mit dem Stab den Weltrekord von Sergej Bubka verbessert hat, bestenfalls pro Meeting 20.000 Euro bekommen. Mit einer Prämie, die Bolt in knapp zehn Sekunden kassiert, kann jedes Meeting mit bestem europäischem Niveau finanziert werden.
Nur fehlt dann ein Ticket-Seller wie Bolt. Der auch dafür gesorgt hat, dass der 28. August rasch ausverkauft war. Dort läuft er die 100 Meter gegen die EM-Finalisten. Trotz seiner Verletzungspause ein hoch dotierter Spaziergang. Obwohl er 2014 nur dieses eine große Rennen absolviert, beträgt sein Jahresverdienst etwa 15 Millionen Dollar!
Techniker als Hoffnungsträger
Europas Trümpfe sind einzig die Techniker wie im Hochsprung mit den Olympiasiegern Bogdan Bondarenko und Anna Tschitscherowa. In den Läufen aber ruhen die Hoffnungen auf Afrika! Reihenweise haben die Türkei, Frankreich, Schweden, Holland oder Belgien Athleten vom Schwarzen Kontinent eingebürgert. Und der britische Olympiasieger Farah (5000 m/10.000 m) stammt ebenfalls aus Somalia.
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