Die Studentin hatte ihr Neugeborenes am 19. Mai auf der Zugtoilette zur Welt gebracht und danach laut Polizei erstickt. Zwar gab die 21-Jährige selbst an, dass sie in dem Glauben, eine Totgeburt erlitten zu haben, den Säugling im Mistkübel "entsorgte", eine Obduktion ergab allerdings, dass das Baby nach der Geburt sehr wohl noch am Leben war. Am 23. Mai klickten für die junge Frau in Wien-Meidling die Handschellen, über die Südkoreanerin wurde die U-Haft verhängt.
Doch jetzt das: Die 21-Jährige befindet sich wieder auf freiem Fuß. Gegen die Kaution von 5.000 Euro ließ die Justiz die Studentin wieder laufen. Wann ihr ein Prozess gemacht wird, steht in den Sternen. Nina Bussek von der Staatsanwaltschaft Wien: "Es gibt keinen Termin. Die Ermittlungen laufen."
Indes vergeht kein Tag, an dem sich die mutmaßliche Täterin nicht auf ihrem Facebook-Profil im Internet zu Wort meldet. Mit immer neuen Glücksmeldungen samt Selfies...
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