Kriechmayr ist dagegen

Paris fordert drastische Maßnahme auf der Saslong

Ski Alpin
18.12.2025 08:47

Um das Verletzungsrisiko auf der Saslong in Gröden zu minimieren, fordert Dominik Paris drastische Maßnahmen. Vincent Kriechmayr hält wenig von der Idee ...

Die Universität Innsbruck hat die Kamelbuckel der Saslong-Abfahrt wissenschaftlich ausgemessen und die Topographie exakt festgehalten. Jahr für Jahr werden die drei Hügel, die der Tiroler Ulli Spieß 1980 als Erster mit einem 65-Meter-Satz übersprungen hat, gleich nachgebaut.

Dennoch erwischte der berühmte Sprung den Weltcup-Zirkus beim ersten Dienstag-Training kalt. Zwei von vier Vorläufern kamen zu Sturz, einer erlitt eine Wirbelverletzung.

Buckel kostete Eichberger Olympia
Danach wurde geschaufelt, geglättet, vermessen. Doch der Neuschnee bremste die Fahrer bei der Anfahrt. „Statt mit 120 km/h sind wir mit 115 über die Buckel“, wusste Hausherr Dominik Paris aus den GPS-Berechnungen. Zu langsam, um es Ulli Spieß nachzumachen. Viele klatschten auf den dritten Buckel – und Stefan Eichberger begrub so seine Olympia-Saison.

Stefan Eichberger
Stefan Eichberger(Bild: Christof Birbaumer)

Paris schlug tags darauf gar vor, das Saslong-Wahrzeichen zu verkleinern: „Wenn man den dritten Hügel abgräbt, kann das nicht mehr passieren.“ Was Vincent Kriechmayr entsetzte: „Aber dann springen wir ja in ein Loch!“

Max Franz hat das Kamelbuckel-Drama überstanden. Ohne körperliche Folgen. Ins Team für heute hat er’s nicht geschafft. Herrenchef Marko Pfeifer nominierte Stefan Rieser, Vincent Wieser und Manuel Traninger fürs Sprint-Rennen. Max hofft nun auf einen Einsatz am Samstag beim Downhill-Klassiker.

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