Der DSV Leoben ist kein Fall mehr fürs Gericht. Vor wenigen Tagen wurde das Sanierungsverfahren des Vereins aufgehoben. Der Obmann bedankte sich bei Gönnern und Sponsoren und hofft auf weitere Unterstützer.
Aus Donawitz gibt es vorweihnachtliche gute Nachrichten: Das Landesgericht Leoben hat den Sanierungsplan des DSV am 9. Dezember rechtskräftig bestätigt und damit das Sanierungsverfahren offiziell aufgehoben.
100.000 Euro aufgetrieben
Obmann Peter Krenmayr nannte der „Krone“ Details: Demnach seien durch Sponsoren und Gönner 85.000 Euro aufgetrieben worden, weitere 15.000 Euro kamen durch eine Crowdfunding-Aktion in die Kassen. Diese Aktion läuft auch weiterhin. „Vielleicht beteiligen sich jetzt auch jene, die noch abgewartet haben, ob die Rettung des DSV auch tatsächlich gelingt“, so Krenmayr.
Mit dem Betrag hat der Verein die erste Barquote samt Verfahrenskosten beglichen. Krenmayr betonte, dass dabei „kein einziger Cent Steuergeld der Bürger“ verwendet worden sei. Bis Oktober 2027 stehen noch vier weitere Zahlungen an, die allerdings deutlich unter der ersten Quote liegen, da keine weiteren Verfahrenskosten mehr auf den DSV zukommen.
Wie bereits mehrfach angekündigt, will der Verein künftig auch ehemalige Obmänner finanziell in die Pflicht nehmen.
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