Diese Aussage ging ordentlich nach hinten los! Weil sich Tom Gulliksen, Hallensprecher des norwegischen Frauen-Handball-Teams Gjerpen HK Skien, über Legende Camilla Herrem lustig machte, muss er nun seinen Posten räumen.
Nach ihrer Brustkrebsdiagnose steht Camilla Herrem seit September wieder auf dem Platz. Eine eindrucksvolle Rückkehr – beim Auswärtsspiel vergangene Woche in Skien wurde die Spielerin von Sola HK mit Blumen empfangen und gebührend gefeiert.
Als „großes Vorbild“ bezeichnete Hallensprecher Tom Gulliksen die zweifache Olympiasiegerin. Doch dann leistete er sich einen Fauxpas. „Die Frisur muss nicht einmal geföhnt werden“, sagte er über Herrem, die aufgrund ihrer Chemotherapie all ihre Haare verloren hatte.
Klub zieht Reißleine
Ein „Witz“ mit Folgen! Der Klub zieht nun die Reißleine, trennt sich von Gulliksen: „Nach einer Gesamteinschätzung wurde entschieden, dass sich die Wege von Gjerpen und dem Sprecher trennen.“
„Sehr unglücklicher Kommentar“
Von einem „sehr unglücklichen Kommentar“ spricht Herrems Ehemann und Trainer Steffen Stegavik gegenüber dem TV-Sender TV2. „Wir haben das am Abend mit Gjerpen besprochen, sie haben sich darum gekümmert und sich entschuldigt. Die Angelegenheit ist für uns abgehakt.“
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