Die Schweizer Ski-Legende Beat Feuz sagt den ÖSV-Abfahrern „einen sehr harten Winter“ voraus. Eine Kolumne von „Krone“-Reporter Georg Fraisl.
Nach Vorjahressieger Alexander Steen Olsen verkündete Red-Bull-Manager Patrick Riml am Montagabend auf Servus TV, dass Marcel Hirscher nicht beim Gletscher-Opening in Sölden an den Start gehen werde. Im Vorjahr war der inzwischen 36-jährige, achtfache Gesamt-Weltcupsieger erstmals als Holländer mit dabei gewesen. Und hatte als 23. Punkte geholt.
Diesmal machte das Rhinovirus einen Strich durch die Rechnung. Zwei Wochen war Hirscher ans Bett gefesselt, verpasste so die Serie guter Trainingstage in Sölden. Next Stop Levi? Riml bremst: „Marcel hatte neun Schneetage in der Halle, vier in Zermatt. Und kommt aus einer Verletzung. Mal schauen, wie das alles funktioniert.“ Was der Österreicher gern sagt, gilt auch für Holländer: Nur net hudeln.
Feuz: „Sonst ist Comeback gescheitert“
Dass Hirscher im kommenden Winter mindestens einmal in die Top-10 fahren wird, davon ist die in Tirol lebende Schweizer Abfahrts-Legende Beat Feuz im Schweizer „Blick“ überzeugt: „Sonst ist das Comeback rein sportlich betrachtet als gescheitert zu betrachten.“
Den österreichischen Abfahrern prophezeit Feuz „einen sehr harten Winter“. Weil sehr viel von Teamsenior Vincent Kriechmayr (34) abhänge. Tja, wenn das kein Ansporn ist. In etlichen Vorschauen zur WM 2025 im Februar hatte auch niemand Österreich auch nur eine Medaille zugetraut.
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