Apple will chinesischen Behörden zufolge seine Investitionen in der Volksrepublik erhöhen und die Kooperation intensivieren. Dies habe Konzernchef Tim Cook dem chinesischen Wirtschaftsminister bei einem Treffen zugesagt, teilte die Regierung am Mittwoch mit. Details nannte sie nicht.
Apple war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Der kalifornische Konzern kämpft auf dem wichtigen chinesischen Smartphone-Markt seit Längerem mit wachsender lokaler Konkurrenz. Gleichzeitig verlagert Apple einen Teil seiner iPhone-Produktion in andere Staaten, um die US-Einfuhrzölle auf chinesische Waren zu umgehen. Zudem will das Unternehmen in den kommenden vier Jahren insgesamt 600 Milliarden Dollar (rund 520 Milliarden Euro) in den USA investieren.
Parallel dazu teilte das Research-Haus IDC am Mittwoch mit, dass Apple seinen Smartphone-Absatz in der Volksrepublik dank des neuen iPhone 17 im dritten Quartal um 0,6 Prozent auf 10,8 Millionen Einheiten gesteigert habe. Der chinesische Gesamtmarkt sei im gleichen Zeitraum um 0,6 Prozent geschrumpft.
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