Der US-Onlinehändler Amazon will bis 2030 eine Million zusätzliche Arbeitsplätze in Indien schaffen. Zudem sollen mehr als 35 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 30,1 Milliarden Euro) in das bevölkerungsreichste Land der Welt fließen.
Das Geld solle in den Ausbau von Künstlicher Intelligenz (KI), in Logistik und die Förderung von Exporten gehen, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Amazon folgt damit anderen US-Technologiekonzernen, die ebenfalls stark in dem Land investieren. So hatte Microsoft erst am Dienstag eine Investition von 17,5 Milliarden US-Dollar zugesagt, Google will 15 Milliarden US-Dollar in den kommenden fünf Jahren in Indien investieren.
Das Exportvolumen für indische Händlerinnen und Händler soll bei Amazon von derzeit 20 auf 80 Milliarden US-Dollar steigen. Der Onlinehändler steht in einem Wettbewerb mit der Walmart-Tochter Flipkart und dem Handelsarm des Konzerns Reliance Industries.
Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen die weltweit größte Auswahl an Büchern, CDs und Videos. Über die integrierte Verkaufsplattform Marketplace können Privatpersonen und Betriebe neue und gebrauchte Produkte anbieten. Der Umsatz betrug im Vorjahr 638 Milliarden US-Dollar, der börsenorientierte Versandhändler hat weltweit mehr als 1,5 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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