Viele Chancen, wenig Ausbeute! Das war das Manko bei den Graz99ers in den Runden davor. Doch davon konnte am Sonntag im Livespiel bei den Vienna Capitals keine Rede sein. Die Eishockey-Cracks von Harry Lange entpuppten sich beim 3:1 anfangs als „Killermaschinen“.
Lukas Kainz sorgte nach vier Minuten für die verdiente Führung der Gäste, die den Wienern im ersten Drittel den Marsch bliesen. Mehr Scheibenbesitz, die Caps konnten sich kaum befreien, tauchten nur sporadisch vor dem 99ers-Tor auf. Die logische Folge war der zweite Streich: Nach Haudum-Pass ließ sich Swaney nicht zweimal bitten (14.). Und hätte Ganahl noch im ersten Drittel auf 3:0 gestellt, die Messe wäre gesungen gewesen. Doch Caps-Goalie Warneschitz vereitelte Tor Nummer drei.
Auch wenn die Hausherren im Zwischendrittel auf 1:2 verkürzen konnten, der Sieg der Steirer war am Ende nie ernsthaft in Gefahr. Die 99ers lieferten eine starke Partie, hatten alles im Griff. Die Entscheidung fiel nach 43 Minuten: Kainz entledigte sich der Caps-Verteidiger wie von lästigen Fliegen und machte gegen seinen Ex-Klub mit einem Gustostückerl-Treffer seinen Doppelpack perfekt. „Wir haben alles gegeben und sind heute belohnt worden. In letzter Zeit haben wir gegen vermeintlich schwächere Gegner immer wieder Punkte liegengelassen. Wir haben gezeigt, dass auch unsere vierte Linie gut ist“, war Kainz nach dem Sieg zufrieden.
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