Klassischen Buchverlagen scheint vor allem das junge Publikum verloren zu gehen. Warum das Buch in seiner herkömmlichen Form dennoch nicht ausstirbt, wie die Trends aussehen und wie sich Verlage neu erfinden, erklärt Klaus Kornherr, Geschäftsführer von Linde Verlag.
Vor fast 600 Jahren sorgte Johannes Gutenberg mit der Erfindung des modernen Buchdrucks für einen der bedeutendsten Einschnitte der Menschheit. Lesen, Bildung, Dokumentation – all das wurde für fast alle Menschen seither möglich. Mit der Entwicklung des Internets und vor allem der sozialen Medien verlor das Buch aber in den letzten Jahren an Bedeutung. Einige Experten gingen sogar davon aus, dass es sich beim klassischen Buch um ein Auslaufmodell handeln könnte. Neueste Zahlen sprechen aber dagegen. Wie es tatsächlich um das Buch steht, zeigt Klaus Kornherr, Geschäftsführer des Linde Verlags – der heuer sein 100-jähriges Jubiläum feiert – im Interview mit Krone+ auf:
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