Mittels Spezialsonden sind von zwei Asteroiden Materialproben entnommen worden, nun sind diese ausgewertet. Die Ergebnisse sind gleichermaßen überraschend wir spektakulär. Im Weltall geht es vielleicht lebhafter zu als wir bisher angenommen haben, erklärt Naturwissenschaftler Christian Mähr.
Dass im Weltall organische Moleküle vorkommen, weiß man aus Beobachtungen mit großen Teleskopen seit Langem. Methylalkohol, Blausäure und so weiter findet sich in großen Gaswolken zwischen den Sternen. Aber seit den erfolgreichen Missionen zu den Asteroiden Bennu und Ryugu hat der Themenkomplex „organische Moleküle im All“ eine ganz neue Dimension angenommen – auch wenn das mediale Echo bislang recht überschaubar war.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.